Ganz früh am nächsten Tag sind wir in Sprague losgefahren,
da wir eine lange Fahrtstrecke zu bewältigen hatten.
Am Moose Lake haben wir dann gemütlich gefrühstückt…
…bevor es auf die weite Fahrt durch den Wald ging (Kinder,
erinnert ihr euch?!?)
Bei East Braintree kamen wir wieder auf den Trans Canada Hwy
und erreichten bald Kenora.
Vorbei gings am Lake of the Woods mit den vielen kleinen
Inselchen, auf dem wir schon immer gerne mal mit einem Hausboot rum schippern würden…
und dann durch die weiten Seen- und Waldgebiete Ontarios.
Übernachtet haben wir auf einem eigentlich schon
geschlossenen Campground in Upsala, einem winzigen Nest am Hwy, idyllisch an
einem See gelegen.
Wir konnten die Lady in der Bar/Tankstelle am Eingang des
Campgrounds überreden, uns für eine Nacht rein zu lassen. Und hier hat uns
buchstäblich der Fuchs „gute Nacht“ gesagt.
Am nächsten Morgen sind wir zuerst zu den Kakabeka Falls
gefahren
und dann bis Thunder Bay. Hier haben wir einen gemütlichen
Bummeltag eingelegt.
Wir haben völlig die Zeit vergessen – eine Zeitzone hatten
wir zwischendurch auch noch überschritten (haben jetzt Eastern Standard Time
und nur noch 6 Stunden Zeitunterschied nach Deutschland), plötzlich war es schon 4.30 p.m. und wir
hatten noch einen 4-Stunden-Trip zu unserem Tagesziel nach Marathon vor uns, wo
wir mit Manni und Rosalinde verabredet waren.
Die Weiterfahrt war Bilderbuch reif: hunderte von Kilometern
am Lake Superior entlang durch den farbenfrohen Indian Summer!