Freitag, 30. Januar 2015

Erste Eindrücke!







Nach einem relativ ruhigem Flug durch die Nacht von Nord nach Süd über den ganzen afrikanischen Kontinent hinweg sind wir gestern um die Mittagszeit bei über 35 Grad (!!) in Kapstadt angekommen. Am Flughafen ging alles ruckzuck und so haben wir uns gleich mit dem Mietwagen (Linksverkehr!)  auf den Weg zu unserem Appartement gemacht. Hartmut war Lotse und ich bin gefahren. Navi hatten wir keines, aber er hat geglaubt, alleine durch Franks Beschreibung den Weg durch die Großstadt finden zu können ;-) Aber dann sind wir (mindestens) eine Abfahrt zu früh raus und in einem ganz anderen Distrikt gelandet! Leider kamen wir nicht sofort wieder auf die Nationalstraße, sondern sind völlig vom Weg abgekommen und irgendwann war der Tafelberg nach unserer Orientierung auf der "anderen" Seite. Ich war schon völlig entnervt, weil erstens übermüdet, zweitens erhitzt und drittens "auf der falschen Seite" fahrend!
Plötzlich ruft Hartmut: "Halt an, hier ist die Polizei!" Er ist dann in das Office gegangen - und nicht wieder raus gekommen. Irgendwann bin ich ihm dann hinterher und habe ihn munter plaudernd mit den südafrikanischen Kollegen angetroffen. Die hatten ihm inzwischen schon angeboten, dass sie uns zum Appartement lotsen würden :-)





Gesagt getan: die netten Kollegen sind vorneweg gefahren - die haben natürlich sofort eine Auffahrt auf die N2 gefunden - Richtung Vredehoek. Auf einmal bleibt der Streifenwagen unvermittelt vor uns am Straßenrand stehen, die Warnblinkanlage geht an, der Beifahrer steigt aus und funkt wild umher. Hartmut hat dann mitbekommen, dass er mit dem örtlichen Fire Departement gesprochen hat, um sich den Weg erklären zu lassen. Nach einem Wendemanöver mitten über eine Kreuzung ging es dann wieder zurück. Plötzlich kommt aus einer Seitenstraße ein zweites Polizeiauto mit Blaulicht angedüst und setzt sich vor unser Lotsenfahrzeug. Eskortiert von zwei Polizeiwägen sind wir dann kurz drauf an der richtigen Adresse in der Rockland Ave. angekommen :-)

Eine herrliche Lage: Unser wunderschönes Appartement liegt in einer guten Wohngegend direkt unterhalb vom Tafelberg!
Bilder davon gibts unter: http://www.housefritz.co.za/


Die tolle Aussicht von unserer Terrasse
Nach kurzem Erkunden unseres Domizils sind wir dann zum "Garden Center" gelaufen und haben das Nötigste eingekauft: Südafikanischen Wein, Baguette, Käse .....
Am Abend sind dann Frank und Maia mit dem schlafenden Baby Michi gekommen und wir haben  stundenlang geredet und uns über das Wiedersehen bzw. Kennenlernen gefreut!
Und: Wir haben von unserer Terrasse aus eine gigantische Sternschnuppe, "shooting star", wie mir Frank erklärte, gesehen, die vom Tafelberg in Richtung Lions's Head geflogen und dann verglüht ist :-)



Der Tafelberg heute früh mit "table cloth"



Nach einem gemütlichen Frühstück, wieder mit Blick auf den Tafelberg, haben wir uns heute zu Fuß auf den Weg in die Stadt gemacht und Tickets für den Hop On-Hop  Off Sightseeing Bus besorgt. Dann sind wir nacheinander alle Strecken abgefahren und können uns inzwischen schon ganz gut orientieren.


Downtown


Camps Bay

Tafelberg
Tafelberg - Cable Car Talstation




Den Abend haben wir bei Bier und Pizza an der Waterfront ausklingen lassen. Ein wundervoller Tag!


Waterfront




P.S.: Gerade sind wir nochmal mit einem Glas Wein auf unsere Terrasse gegangen - und: es nieselt ganz zart.



Dienstag, 20. Januar 2015

Abenteuer Südafrika!

Ein neuer Traum - ein ganz neues Ziel ...




... und nächste Woche geht es schon los:
von Frankfurt über Johannesburg nach Kapstadt.


Wir wollen zuerst die Kap-Region erkunden und freuen uns natürlich ganz besonders auf meinen Cousin Frank mit seiner neuen kleinen Familie!
Im zweiten Teil der Reise geht es dann zum Kruger Nationalpark.




Wir sind  mitten in den Reisevorbereitungen  und schon ein bisschen aufgeregt -
 und vor allem sehr gespannt auf viele neue, ganz besondere Eindrücke.

Und das Beste: Wir reisen in den südafrikanischen Sommer, die Temperatur dort aktuell: 32 Grad!

Wir laden euch ein, uns wieder ein bisschen auf unsere Reise zu begleiten.