Donnerstag, 23. Januar 2020

Regentage am Melbourne Beach


Gestern fuhren wir an der Atlantikküste den Hwy A1A entlang Richtung Süden, immer wieder begleitet von heftigen Regengüssen. Und in den trockenen Phasen haben wir Übergänge an den Strand gefunden und kleine Ausflüge ans Meer gemacht, das ziemlich aufgewühlt war.


Am Nachmittag kamen wir am vorausgebuchten, herrlich gelegenen Long Point Brevard County Park Campground an - und fast gleichzeitig mit uns Doris und Heinz, mit denen wir hier verabredet waren. Sie haben ihr Wohnmobil letzte Woche im Hafen von Baltimore übernommen und sind damit wieder für mehrere Monate in Amerika unterwegs.


Gemeinsam haben wir einen kleinen Spaziergang auf ein kleines Mangroveninselchen gemacht und sind - obwohl wir uns unter Palmen untergestellt haben - nass geworden.


Da gleich wieder der nächste Schauer niederging, haben die beiden uns zu einem Willkommenssekt und einen leckeren Imbis in ihr Wohnmobil eingeladen und wie man sich denken kann, haben wir uns bis in den Abend hinein "vertratscht" ;-)

Der nächste Morgen begann freundlich, so dass wir zum ersten Mal draußen frühstücken konnten, was wir sehr genossen haben..


Bei unserer anschließenden Fahrradtour zum nahegelegenen Sebastian Inlet State Park mussten wir uns aber schon wieder unterstellen und trotzdem sind wir klitschenass geworden.


Später haben wir uns nochmal raus gewagt, denn wir wollten unbedingt nochmal an den wilden
Atlantik.



Beim Strandspaziergang haben wir jede Menge blaue Quallen gesehen, Heinz wusste, dass die  "Portuguese man of war" heißen und äußerst giftig sind.





Mich hat das Farbenspiel unglaublich faziniert.
Und während wir so gingen und staunten und redeten, hat sich über uns schon wieder eine mächtige Regenwolke zusammengebraut und wir haben es nicht geschafft, uns rechtzeitig ins Trockene zu retten, so dass unser Wohnmobil inzwischen aussieht wie eine Kleidertrocknungskammer.




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