Samstag, 31. März 2012

Arches


Wieder liegt ein erlebnisreicher Tag hinter uns!

Buchstäblich meilenweit sind wir den ganzen Tag auf den Trails im Arches Nationalpark herum gelaufen, um über die faszinierenden Bögen und viele andere bizarre Steingebilde zu staunen. Zum Sonnenuntergang haben wir dann noch eine Gratwanderung zur bekanntesten Arch, der „Delicate Arch“ gemacht.

Double Arch
South 'Window
Turret Arch
Turret Arch with North Window in the background

Skyline Arch
Skyline Arch
Sanddune Arch
Broken Arch
Broken Arch
Delicate Arch
Delicate Arch


Und dann gabs auf dem Campground Rib Eye Steak und gegrilltes Gemüse mit Salsa und Sour Cream.....



Freitag, 30. März 2012

über den Scenic Byway 12 und Capitol Reef nach Moab





Heute war Fahrtag angesagt. Eigentlich hatten wir wegen der unsicheren Wetterlage – vor zwei Tagen hat es in den Bergen noch mal kräftig geschneit – vor gehabt, die ca. 450 km auf der Interstate vom Bryce Canyon nach Moab zu fahren. Dann haben wir gestern aber Holländer getroffen, die aus Moab gekommen sind und uns empfohlen haben unbedingt über den Scenic Byway 12 zu fahren, der – wie sie versicherten – schnee- und eisfrei sei.









Und es war eine gute Entscheidung: Zwar sind wir die 300 km bis zum Capitol Reef National Park nur Serpentinen gefahren, bis auf fast 3000 m hinauf, aber die Fahrt allein war wirklich ein Erlebnis. Zuerst entlang des Grand Staircase Escalante National Monument, dann über die Boulder Mountains und durch den Dixie National Forest  bis plötzlich die Fels- und Stein-Scenerie des Capitol Reef auftaucht.





Donnerstag, 29. März 2012

Bryce Canyon




Jeden Tag auf unserer Reise denken wir: besser geht nicht mehr!

Und dann stehen wir da - schauen auf den  Bryce Canyon - und sind einfach nur überwältigt von der Kulisse.

Die Bilder können das Erlebte gar nicht wirklich wider geben.

Rainbow Point



Rim Trail zum Inspiration Point



Eine dreistündigen Wanderung hat uns in den Canyon hinunter geführt. Auf einmal waren wir in Kopfhöhe mit den Felsen…







und unten angekommen winzig klein…









Schon in der Schlucht sind wir dem Navajo Trail gefolgt, auf ihm dann ca. 20 Minuten lang wieder steil hinauf gestiegen – ganz schön anstrengend, auf 2500 m aufzusteigen - um plötzlich mitten drin festzustellen, dass er nicht mehr weiterging – ein schlichtes Holzschild an einer Kette zwischen den Felsen: „closed“. 










Also sind wir zurückgegangen (gleicher Weg in ca. 5 Minuten)...

... und haben uns einen neuen Aufstieg gesucht...





Mit Erfolg wie man sieht!






Heute ist uns wieder einmal ganz deutlich bewusst geworden, dass man eine Landschaft beim Durchwandern am intensivsten in sich aufnehmen kann.
Und wir haben uns gefreut, dass wir zu dieser Jahreszeit reisen. Wie schon zuvor im Death Valley und im Zion NP war die Temperatur auch heute wunderbar angenehm warm und ideal zum Laufen – bis wir dann wieder auf ca. 2700 Meter Höhe im Schnee angelangt waren!

Mittwoch, 28. März 2012

Red Canyon






Unterwegs zum Bryce Canyon haben wir eine kurze Pause im Red Canyon eingelegt. Wir waren dort ganz alleine und konnten die beeindruckende Natur in aller Ruhe in uns aufnehmen, weil die meisten Touristen auf der Fahrt zum Bryce einfach daran vorbei fahren.



Kurze Trails führen mitten in die faszinierenden Felsformationen:




Zion National Park




Zwei Tage (und Nächte) waren wir im Zion Canyon - und sind gewandert und auf Berge gestiegen, bis die Beine nicht mehr konnten...

Gut, dass wir auf der Fahrt durch Arizona, die übrigens sehr beeindruckend war, einen super guten Food Market gefunden hatten (Lyn's, glaube ich) in dem wir unsere Vorräte aufgefüllt haben. So konnten wir abends immer was auf den Grill legen:



Leider fährt der Shuttle Bus von Springdale in den Canyon erst ab April, so dass wir selbst in den Canyon rein fahren mussten und oft Probleme hatten, mit dem Wohnmobil einen Parkplatz zu finden.









Gleich nach dem Zion Nationalpark Richtung Bryce Canyon ging es zunächst in steilen, engen Serpentinen hoch  und dann durch einen uralten Tunnel, der unseretwegen für den übrigen Verkehr gesperrt wurde, weil "oversizied vehicles" nur in der Mitte durchfahren können.



Die Straße stieg auf 1700 m hoch an und plötzlich waren wir auf ein Hochplateau und mitten in der grünen Vegetation des Dixie National Forest.



So, zum Schluss heute noch ein bisschen "Statistik":

Die Hälfte unserer Reise ist - leider - schon vorbei!
Bis zum Zion Nationalpark sind wir genau 4000 km gefahren und durch sechs Staaten von Amerika gekommen: Washington, Oregon, Californien, Nevada, Arizona und Utah.
Für diese Strecke haben wir 220 Gallonen Benzin gebraucht.
Wir hatten Temperaturunterschiede von 5 Grad minus in Washington bis über 35 Grad im Death Valley -
und wir haben unzählbare Naturwunder erlebt und viele freundliche Menschen getroffen (sogar in las Vegas, wo sehr schon viele Verrückte herumlaufen).


Und schließlich   e u c h   a l l e n
herzlichen Dank für euer Interesse an unserer Reise und den vielen netten Rückmeldungen!


A little bit of statistics for today:

Sadly, half of our journey is already over!
At Zion NP had exactly 4000 km on the clock after we drove through six different States: Washington, Oregon, California, Nevada, Arizona and Utah.
We needed 220 gallons of fuel.
The temperatures varied from -5 Celsius in Washington to +35 Celsius in Death Valley.
So far we have seen various natural wonders and have met so many friendy people, even in Las Vegas, although many madmen and -women can be found there. ;-)

Finally thank you very much,
to all of you who are interested in our trip for the wonderful and friendly feedback!