Über Country Roads sind wir gemütlich weitergefahren, waren bald in Tennessee, kamen mal ganz kurz durch Georgia, haben aber gleich wieder die State Line nach Tennessee passiert und gleichzeitig die Zeitzone von Eastern Time nach Central Time gewechselt und haben jetzt sieben Stunden Zeitunterschied zu daheim.
Wir haben gar nicht gedacht, dass Tennessee so schön ist! Eigentlich wollten wir nur durch fahren, haben dann aber immer wieder mal eine kurze Pause eingelegt. So haben wir auch ganz zufällig den auf einer Halbinsel im Tennessee River gelegenen Marion County State Park entdeckt. Wir haben uns häuslich nieder gelassen, mit einem Drink und einem Buch ans Wasser gesetzt und die Seele baumeln lassen. Immer wieder kamen Fahrzeuge mit Bootsanhängern, die Leute haben ihre Boote von Rampen aus ins Wasser gelassen und sind losgefahren. "Die machen es richtig", haben wir gesagt, "das würden wir jetzt auch gerne".
Nach einem sehr ausgiebigen und gemütlichen Frühstück bei herrlichem Wetter
haben wir dann auf dem Weg nach Nashville auf Christels Anregung hin noch "Jack Daniels" und das historische Lynchburg besucht.
Am Abend nach unserer Ankunft auf dem vollen (wir haben einen der drei letzten freien Plätze ergattert) Two Rivers Campground in Nashville gab es noch eine ganz besondere, unerwartete Überraschung: eine Band hat an dem sommerlich lauen Abend wunderschöne live Music gespielt.
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