Mittwoch, 25. April 2018

Abschied nehmen


Zum Abschluss unserer Reise haben wir heute noch einen wunderschönen Ausflug unternommen: mit der Ferry über die Elliott Bay nach Bainbridge Island.





Wir sind über die Insel gebummelt und haben es uns gut gehen lassen.


In der Abenddämmerung sind wir zurück gefahren und haben einen stimmungsvollen Sonnenuntergang hinter den Olympic Mountains erlebt.

immer wieder zu sehen - der Mount Reinier





Durch die abendliche Waterfront sind wir gemütlich zurück zur Metro spaziert.



Am Flughafen mussten wir immer in den Bus umsteigen, der uns direkt bis vor den Eingang zum KOA-Campground brachte. Dabei hatten wir heute Abend noch ein sehr nettes Erlebnis: Beim Einsteigen begrüßte uns der Busfahrer lächelnd: "Good Evening! KOA!" War es doch tatsächlich der gleiche wie gestern - und hat uns gleich wieder erkannt ;-)


Mit schönen Eindrücken und Erlebnissen nehmen wir Abschied von Seattle und von Amerika.




Dienstag, 24. April 2018

Seattle


Nach einer Nacht auf dem Fort Stevens State Park Campground an der Mündung des Columbus River haben wir gestern Vormittag die mehr als vier Meilen (!) lange Brücke und damit die Grenze nach Washington passiert und die letzte Etappe unserer Reise angetreten. Nun verbringen wir noch ein paar Tage in Seattle.


Zu Fuß haben wir heute die saubere und grüne Innenstadt erkundet; von der Metrostation aus sind wir natürlich zuerst zur Space Needle gelaufen.




Space Neele Park


Und natürlich haben wir Chief Seattle, den berühmten Häuptling der Suquamish, nach dem die Stadt benannt ist, einen Besuch abgestattet.



Über den wunderbar angelegten Olympic Sculpture Park, von dem aus man eine gute Aussicht auf die Olympic Mountains hat, sind wir später zur Waterfront gelaufen.



Hier haben wir nach dem Stadtrundgang bei einem Cocktail entspannt und anschießend noch in angenehmer Atmosphäre zu Abend gegessen.











Sonntag, 22. April 2018

Spektakulär - die Küste Oregons


Zweieinhalb Tage lang sind wir auf dem Pacific Coast Highway 101 die wildromantische Küste Oregons entlang gefahren und dabei durch unvorstellbar atemberaubende Landschaften gekommen.


Was wir gesehen und erlebt haben, hat unsere Vorstellungen und Erwartungen von der Küste hier bei weitem übertroffen!






An einem besonders schönen Plätzchen haben wir einfach unseren Campingtisch rausgeholt und Picknick gemacht.





Kurz nach Coos Bay hat sich die Küste plötzlich völlig verändert; den Hwy entlang zog sich eine riesige Dünenlandschaft. Den Hinweis am Straßenrand auf einen Campground in den Dünen fanden wir reizvoll und da es später Nachmittag war, fuhren wir spontan dem Schild nach, kamen zu einem herrlich gelegenen Platz und fanden auch noch eine freie Campsite.


Erstaunlicherweise hatten fast alle Campgroundbewohner neben ihren Campingfahrzeugen mehrere Offroad Fahrzeuge stehen. Der Camp Host klärte uns auf, dass es hier erlaubt sei, mit Dünen-Buggies, Quads oder Motorcrossrädern in den Dünen herum zu düsen und die Leute kämen von weit her, um in diesen idealen Bedingungen ihrer Leidenschaft nachzugehen. Er bot uns auch gleich eine Tour an, wir haben aber dankend abgelehnt und die Dünen lieber zu Fuß erkundet. Von ihm haben wir noch erfahren, dass sich das Dünengebiet über 40 Meilen die Küste entlang zieht, von Coos Bay bis Florence und die Dünen bis zu 150 Meter hoch seien.




Wir hatten auch unmotorisiert jede Menge Spaß :-)



Am Abend konnten wir grillen und sogar noch draußen essen.



Tatsächlich endete die Dünenlandschaft am nächsten Tag schlagartig wieder.









Wir sind übervoll mit Eindrücken von den faszinierenden Naturschauspielen und uns einig, dass wir hier mehrere Wochen verbringen könnten. Die Küste Oregons ist wirklich ein Geheimtipp, nicht so berühmt, aber auch lang nicht so überlaufen wie Kalifornien und landschaftlich mindestens so interessant und abwechslungsreich. Allen künftigen USA-Reisenden absolut zu empfehlen!