Was wir gesehen und erlebt haben, hat unsere Vorstellungen und Erwartungen von der Küste hier bei weitem übertroffen!
An einem besonders schönen Plätzchen haben wir einfach unseren Campingtisch rausgeholt und Picknick gemacht.
Kurz nach Coos Bay hat sich die Küste plötzlich völlig verändert; den Hwy entlang zog sich eine riesige Dünenlandschaft. Den Hinweis am Straßenrand auf einen Campground in den Dünen fanden wir reizvoll und da es später Nachmittag war, fuhren wir spontan dem Schild nach, kamen zu einem herrlich gelegenen Platz und fanden auch noch eine freie Campsite.
Erstaunlicherweise hatten fast alle Campgroundbewohner neben ihren Campingfahrzeugen mehrere Offroad Fahrzeuge stehen. Der Camp Host klärte uns auf, dass es hier erlaubt sei, mit Dünen-Buggies, Quads oder Motorcrossrädern in den Dünen herum zu düsen und die Leute kämen von weit her, um in diesen idealen Bedingungen ihrer Leidenschaft nachzugehen. Er bot uns auch gleich eine Tour an, wir haben aber dankend abgelehnt und die Dünen lieber zu Fuß erkundet. Von ihm haben wir noch erfahren, dass sich das Dünengebiet über 40 Meilen die Küste entlang zieht, von Coos Bay bis Florence und die Dünen bis zu 150 Meter hoch seien.
Wir hatten auch unmotorisiert jede Menge Spaß :-)
Am Abend konnten wir grillen und sogar noch draußen essen.
Tatsächlich endete die Dünenlandschaft am nächsten Tag schlagartig wieder.
Wir sind übervoll mit Eindrücken von den faszinierenden Naturschauspielen und uns einig, dass wir hier mehrere Wochen verbringen könnten. Die Küste Oregons ist wirklich ein Geheimtipp, nicht so berühmt, aber auch lang nicht so überlaufen wie Kalifornien und landschaftlich mindestens so interessant und abwechslungsreich. Allen künftigen USA-Reisenden absolut zu empfehlen!
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